Es handelt sich hier um besondere Rarität: japanische Oolongs sind an sich schon nicht oft zu finden, noch schwieriger wird es, diese in Bio-Qualität aufzustöbern! Dieser Medium-Roasted Oolong besticht durch seine Süße, Samtigkeit mit Noten von getrockneten Pfirsichen und Esskastanien, abgerundet von einer ganz speziellen Röstnote, die zwischen einem Houjicha und Iron Goddess Oolong angesiedelt ist. Empfehlung!
In Wazuka, im südlichen Part der Kyoto Präfektur, befindet sich eine Teefarm, die für allem für ihren köstlichen Sencha bekannt ist. Die Teebauern hatten jedoch vor 10 Jahren die Idee, die Blätter der heimischen Teebüsche anders zu verarbeiten.
Die Teebüsche, die teilweise schon über Jahrzehnte in der Gegend wachsen, werden „Zairai“ genannt. Dabei handelt es sich jedoch nicht um einen bestimmten Kultivar, sondern eine Hybridsorte, die sich aus verschiedenen Pflanzen, die alle ursprünglich aus Yunnan, China stammen, entwickelt hat.
Die Idee der Wazuka-Farmer hat sich als sehr gut erwiesen und als Resultat ihrer Anstrengungen können wir den Wazuka Yūki Oolong Cha genießen.
Die Teesträucher, aus denen der Wazuka Oolong gewonnen wird, weisen allesamt ein Alter von 50 Jahren auf. Durch ihr fortgeschrittenes Alter (normalerweise sind Teepflanzen in Japan zwischen 5 und 20 Jahren alt), sind die Wurzeln der Pflanzen lange und extensiv und dicht mit dem Boden verwoben. Dadurch nehmen sie mehr Nährstoffe aus dem Erdreich auf, als ihre jungen „Kollegen“, dies ermöglicht den tiefen und reichen Teegeschmack.
Dieser Tee ist frei von Pestiziden und Chemikalien und entspricht dem Japanese Agricultural Standard (JAS).
Kultiviert in Wazuka-chō, Sōraku-gun, Kyoto, Japan, Menge: 70 Gramm
Zubereitungsempfehlung in einer Kyusu (japanische Seitengriffkanne): ca. 1-2 Teelöffel Tee für 200ml, Aufgusstemperatur ca. 90°C, Ziehzeit: 1. Aufguss 60 Sekunden., 2.- 4. Aufguss 30-40 Sekunden, 5. – 6. Aufguss 55 Sekunden oder länger.
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